Geschichte

Das Oberlin Rehazentrum wurde im September 2004 als Reha Zentrum im Oberlinhaus gGmbH gegründet. Geschäftssitz ist das Maria-Martha-Haus auf dem Gelände des Oberlinhaus in Potsdam-Babelsberg.

Das Maria-Martha-Haus wurde 1890 als Oberlin-Krankenhaus erbaut und eröffnet. Damals arbeiteten Diakonissen in den heute denkmalgeschützten Räumen. Nun wird der diakonische Gedanke in diesem schönen alten Gebäude in Form ambulanter Angebote weitergeführt.

Die ambulante Rehabilitation des Reha Zentrum im Oberlinhaus gGmbH (RZO) wurde 2004 vorerst mit einem Umfang von 25 Therapieplätzen für den Fachbereich Orthopädie zugelassen. Mittlerweile wurde die Zulassung des RZO umfassend qualitativ wie quantitativ erweitert. Heute verfügen wir über 45 orthopädische Therapieplätze. Unsere Zulassung erlaubt die Zusammenarbeit mit allen Rentenversicherungsträgern, gesetzlichen und privaten Kranken- und Ersatzkrankenkassen sowie den Berufsgenossenschaften.

Im Jahre 2008 eröffnete das RZO das Therapiezentrum im Oberlinhaus. Hier werden interdisziplinär Patientinnen und Patienten der Bereiche Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie gemäß gültiger Heilmittelverordnung behandelt. Die fast 500 qm großen Räumlichkeiten befinden sich im „alten“ Klinikgebäude auf dem Gelände des Oberlinhaus in Potsdam-Babelsberg.

Im September 2011 übernahm das RZO das vormals von der Arbeiterwohlfahrt betriebene Hörtherapiezentrum und betreibt dieses nun als Hörtherapiezentrum im Oberlinhaus an der Tuchmacherstraße weiter – nur etwa 300 m von unserem Mutterhaus entfernt in einem Einzelhandels- und Dienstleistungskomplex, dem Weberpark.

Seit Januar 2019 können wir unseren Patientinnen und Patienten Therapieplätze in der ambulanten neurologischen Rehabilitation anbieten. Die Räumlichkeiten befinden sich im historischen Handwerkerhaus auf dem Gelände des Oberlinhaus, links von der Oberlinkirche. Das im Jahr 1901 eröffnete Handwerkerhaus verdankt seinen Namen seiner ursprünglichen Funktion: Es beherbergte zunächst u. a. angehende Schumacher, Schneider, Stuhlflechter sowie Korb- und Bürstenmacher. Hier sollte damals Jugendlichen mit Einschränkungen eine behindertengerechte Berufsausbildung ermöglicht werden. Wo einst Wohn- und Schlafräume sowie Werkstätten für Lehrlinge untergebracht waren, gibt es heute 30 Reha-Plätze.